In den bis 2009 entstandenen Acrylbildern wurden lediglich die in der Natur gesammelten Farben übernommen. Die Landschaft wird ganz aufgelöst, die einzelnen Farbtöne werden neu in einem streng geometrisch angeordneten Muster in der dominierenden Farbe zufällig verteilt. In dieser Darstellung vereinigen sich die einzelnen Farbtöne im Spiel wieder zu einem Ganzen, einem eigentlichen Farbkonzentrat. In den Druckgrafiken übernimmt die streifenförmige Anordnung ein für beide Gegenden charakteristisches Element, die auf dem flachen Sandstrand auflaufenden Wellen oder die geschichtete Felsstruktur im Südwesten der USA. Diese Formsprache wird neu auch bei den Acrylbildern eingesetzt. Ich versuche in meinen Arbeiten die Essenz einer Gegend zu erfassen. Die Darstellung der Natur ist nicht wichtig, ich möchte mich an der in der Natur verborgenen Vielfalt orientieren, mich aber gleichzeitig von der Natur lösen und eine höhere Ordnung aufzeigen. |